Die ISUPs waren erst am Nachmittag an der Reihe und somit konnte ich mir die Rennen der Elite Hardboards gemütlich noch anschauen. 

Je näher der Start kam desto nervöser wurde ich natürlich auch. Aber dann auf dem Wasser war es dann schnell vorbei mit der Nervosität und ich war auf das Rennen fokussiert. Am Start positionierte ich mich recht gut in der ersten Reihe und ich kam auch gut weg. Ich konnte auch die Hardboard welche gleichzeitig gestartet sind einigermassen hinter mir lassen. Bei der Ersten Boje wurde es jedoch eng und ich musste einen etwas weiteren Bogen machen. Da verlor ich leider gleich ca. 10 Meter und natürlich auch Rhythmus und Geschwindigkeit. Ich hielt mich jedoch immer im vorderen Teil des Feldes auf und konnte mein Rennen fahren. Zu Beginn der zweiten von insgesamt drei Runden hatte ich ein ziemlich übles Tief mit Schwindel und auch der Kreislauf sackte etwas ab. Ich machte da auch den Fehler aus dem Draft des Vordermannes auszuscheren und verlor sofort ca. 5 Meter. Ich konnte zum Glück den Abstand in etwa halten. In der dritten Runde habe ich mich wieder etwas gefangen und ich konnte wieder pushen. ca. in der hälfte der Runde konnte ich die Lücke wieder zufahren und war wieder am Heck dran. Ich pushte dann auf der kurzen Gegengerade auf der Innenbahn und konnte vor Ihm um die zweitletzte Boje runden. Der Vorsprung im Ziel war ca. 2 Sekunden.. 

Leider wurden die gestarteten Hardboard und die Inflatables zusammen gewertet und ich wurde somit leider nur vierter anstatt zweiter. 

Die war jedoch der einzige Wehrmutstropfen an diesem Tag. Die Organisation war top und wir werden im nächsten Jahr wieder kommen.