Tour Thun - Einigen -Spiez 9.6 km
Auch hier bin ich am Morgen früh in der Dunkelheit in Thun im Kanal oberhalb der Schleuse (Beim Österreicherschild:)) gestartet. Als kleines Special bin ich noch in den Kanal zum Ruderclub an der gegenüberliegenden Seite gepaddelt. Dieser führt zwischen einer kleiner Aareinsel und der Kleistinsel. Ich habe jedoch dann vermieden in den Kursschiffkanal zu paddeln und bin bei der letzten möglichen Querung wieder in den Aarekanal gewechselt.
Die Strömung war relative angenehm zu paddeln und ich konnte die letzten ca. 100 Meter im Kanal relative schnell hinter mir lassen.
Ich bin dann nahe am Ufer am Schloss Schadau vorbei Richtung BLS Werft und Strandbad Thun gepaddelt.
Der See war herrlich ruhig und klar. Die Sonne ging langsam auf. Ich wollte vor Sonnenaufgang möglichst weit paddeln damit ich den gefühlten sehr warmen Temperaturen etwas ausweichen könnte. Da ich aber etwas später (ca. 07.15) in Thun gestartet war, hatte ich erst ca. die Hälfte der Strecke gepaddelt als die Sonne über die Berge lugte.
Das glasklare Wasser war sehr beeindruckend und ich konnte über weite Strecken jeweils bis auf den Grund des Sees blicken.
Höhe Einigen kam das erste Mal etwas Wind auf. Welcher jedoch auch bald wieder verschwand.
Was jedoch eher noch speziell war, waren die Wellen.
Fazit:
Landschaftlich ist die Tour auf jeden Fall sehr lohnend. Gerade ab dem Schloss Schadau bis ins Gwatt ist es extrem spannend und schön. Das Wasser ist nicht sehr tief und der Grund ist gut sichtbar. Es ist jedoch zu empfehlen, nicht zu Nah ans Ufer zu paddeln, da das Wasser wirklich nicht sehr tief ist. Auch ist in diesem Abschnitt ein Naturschutzgebiet welches verbietet zu nah ans Ufer zu paddeln. Dies ist unter allen Umständen zu respektieren.
Die Strecke von 9.6 Km ist relative direkt gemessen. Je nachdem wie viele Buchten und wie Nahe am Ufer man entlang paddelt, kann sich dies auch noch verlängern. Die besten Ausstiegsmöglichkeiten gibt es beim Strandbad Thun, im Gwatt und in Einigen.
Danach wird es eher schwierig aufgrund des Spiezbergs.
